Augenzentrum Mittelhessen
Berufsausübungsgemeinschaft
Dr. med. B. Kloos-Drobner, Dr. med. G. Koop, Dr. med. A. v. Lepel, Dr. med. R. Khemakhem
Wenn die Nervenfasern im Netzhautbereich geschädigt werden, kommt es zu Ausfällen im Gesichtsfeld. Der fortschreitende Schwund des Sehnerven, der unterschiedliche Ursachen haben kann, wird als Grüner Star (Glaukom) bezeichnet. Oft ist die Erkrankung mit einer Erhöhung des Augeninnendruckes verbunden.
Durch ein Missverhältnis zwischen Augeninnendruck und Durchblutung am Sehnerven kommt es unbemerkt zu irreparablen Schädigungen, welche letztendlich zur Erblindung führen können.
Nach Überschreiten des 40. Lebensjahres steigt die Häufigkeit des Glaukoms.
Die Veranlagung für ein Glaukom ist vererblich. Gibt es in Ihrer Familie schon einen Glaukomfall, ist besondere Wachsamkeit angeraten.
Vorerkrankungen wie Diabetes oder Kurzsichtigkeit erhöhen das Risiko.
Die übliche Glaukom-Vorsorge umfasst die Beurteilung der Sehnerven mit dem Spaltlampenmikroskop und die Messung des Augeninnendrucks.
Die Pachymetrie (Hornhautdickenmessung) und die Papillen-Tomogaphie mittels optischer Kohärenz-Tomographie (OCT) bieten Ihnen zusätzliche Sicherheit, da so Auffälligkeiten behandelt werden können, lange bevor irreparable Schäden vorliegen. Wir bieten Ihnen in diesem Zusammenhang eine erweiterte Glaukomvorsorge.
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