Augenzentrum Mittelhessen
Berufsausübungsgemeinschaft
Dr. med. B. Kloos-Drobner, Dr. med. G. Koop, Dr. med. A. v. Lepel, Dr. med. R. Khemakhem
IVOM steht für die intravitreale operative Medikamentengabe. Das bedeutet: Im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffes werden unter Betäubung Medikamente direkt in das Auge eingegeben.
Durch die intravitreale Medikamentengabe kann der Verlauf einer Netzhauterkrankung positiv beeinflusst werden. Das bedeutet, dass eine Verschlechterung des Sehvermögens in vielen Fällen nicht nur verzögert, sondern gestoppt werden kann.
Anwendungsgebiete sind Schwellung der Stelle des schärfsten Sehens (Makula):
Altersbedingte Makuladegeneration (feuchte Form)
Netzhautschädigung durch pathologische Gefäßprozesse (z. B. Venenthrombosen, Gefäßmissbildungen)
Netzhautschädigung im Rahmen von Diabetes
Schwellungen durch Entzündungen (Uveitis)
Wir bieten eine Spezialsprechstunde zur Diagnose dieser Erkrankungen und zur Verlaufskontrolle nach Behandlung an.
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